Zwei Mal im Jahr gibt es freitags acht Wochen lang bei uns die so genannten FreiDay-Ateliers. Wir beginnen nach der großen Pause alle zusammen in der Schulversammlung in unserer Turnhalle. Hier werden aktuelle Themen besprochen, gesungen, Gedichte und kleine Theaterstücke vorgetragen, besondere Menschen und Momente gelobt, Geburtstagskindern gratuliert und schließlich werden altersgemischte Familiengruppen eingeteilt, die in den acht Folgewochen jeden Freitag einige Stunden in ein Projekt, meist mit sachkundlichem bzw. gestalterischem Hintergrund abtauchen.

Die Schulgemeinschaft hat bei uns einen hohen Stellenwert und wird u.a. auch hier weiter gefördert. Wesentliche Aspekte bei den FreiDay-Ateliers sind für uns kooperatives und interessengeleitetes Arbeiten auf unterschiedlichem Niveau sowie kreative Elemente bei handelndem und entdeckendem Lernen oder Experimentieren.

Je nach Thema und Klassenstufe gibt es Phasen, in denen unsere Schüler in ihrem individuellen Tempo an ihren individuellen Aufgaben arbeiten können. Nach Fertigstellung einer Lerneinheit wird das Gelernte in so genannten Stoppschildern überprüft und nach Bedarf dann weiter gefördert. Erreicht das Kind sein Ziel, darf es einen goldenen Punkt in seine Lernschatzkarte im Logbuch einkleben. So können alle Kinder zur gleichen Zeit an verschiedenen, ihrem Lernstand und Lerntyp entsprechenden Aufgaben arbeiten und in ihrer benötigten Lernzeit voranschreiten. Bei Bedarf können sich die Kinder intensiver mit einem Lernbereich beschäftigen oder schon weiterführende Aufgaben lösen oder auch einfach in der Bibliothek lesen. Im Logbuch wird das Lernen geplant und das Fortkommen visualisiert und festgehalten. Auch die jedem Kind unserer Schule zur Verfügung stehenden Ipads bieten diverse Möglichkeiten der inneren Differenzierung.